Klima-, Natur- und Artenschutzkooperation des Landkreises Hildesheim mit der Stiftung Universität Hildesheim und Hochschule für angewandte Kunst und Wissenschaft (HAWK)

Herrn Landrat
Olaf Levonen

im Hause

o.V.i.A.

 

Hildesheim, den 23.06.2021

 

Klima-, Natur- und Artenschutzkooperation des Landkreises Hildesheim mit der Stiftung Universität Hildesheim und Hochschule für angewandte Kunst und Wissenschaft (HAWK)

Sehr geehrter Herr Landrat Levonen,

der Beschlussvorschlag der Gruppe SPD-CDU vom 26.05.2021 zum Thema „Klima-, Natur- und Artenschutzkooperation des Landkreises Hildesheim mit der Stiftung Universität Hildesheim und Hochschule für angewandte Kunst und Wissenschaft (HAWK)“ wird durch folgenden Beschlussvorschlag ersetzt:

Beschlussvorschlag:

  1. Mit der Stiftung Universität Hildesheim und der HAWK soll eine Kooperation als Grundlage für eine dauerhaft verstärkte Zusammenarbeit mit folgenden Maßgaben vereinbart werden.
  2. Die o.a. Vereinbarung soll zunächst für den Zeitraum von drei Jahren ab Abschluss gelten; ihr Gegenstand soll es insbesondere sein, dass die Universität und die HAWK vom Landkreis für Projekte gefördert werden, die v.a. dem Klima-, Natur- oder Artenschutz sowie sozialen Aufgaben (z. B. in der Pflege sowie Kinder- und Jugendarbeit) einschließlich von Fragen der Digitalisierung dienen. Weitere interessante Forschungsansätze und Projekte werden von der Förderung nicht ausklammert. Das Vorgenannte dient nur einer Schwerpunktbildung. Dafür werden jährlich 400.000 € zur Verfügung gestellt.
  3. Die Verwaltung wird gebeten, für die o.a. Kooperation in Abstimmung mit der Universität und der HAWK einen Entwurf zu erarbeiten und dem Kreisausschuss möglichst zeitnah zur abschließenden Entscheidung/Beschlussfassung vorzulegen.“

Die Verwaltung wird gebeten, alle zur Umsetzung des Beschlusses erforderlichen haushaltsrechtlichen Maßnahme zu treffen und dem Kreistag die erforderlichen Vorlagen zur Beschlussfassung vorzulegen.“

Begründung:

Die bereits in der Vergangenheit vielfältig genutzten Möglichkeiten der Hochschulen sollten in Zukunft intensiver genutzt werden. Die Themenfelder dafür sind vielfältig. Daher sollte die Vereinbarung für alle innovativen Maßnahmen offen sein. Ein Eingriff in die Freiheit der Hochschulen bleibt mit der angestrebten Konzeption vollständig erhalten.

Mit freundlichen Grüßen

gez. Klaus Bruer                                                    gez. Friedhelm Prior
Fraktionsvorsitzender der                                    Fraktionsvorsitzender der
SPD-Kreistagsfraktion                                        CDU-Kreistagsfraktion

 

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