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Senioren- und behindertengerechte Gestaltung des ÖPNV

Antrag gem. § 7 Geschäftsordnung;
Senioren- und behindertengerechte Gestaltung des ÖPNV

Sehr geehrter Herr Landrat Wegner,
wir bitten Sie, den Beratungspunkt „Senioren- und behindertengerechte Gestaltung des ÖPNV“in die Tagesordnung der nächsten Sitzung des Ausschusses für  Bildung, Kreisentwicklung, Bau und Umwelt aufzunehmen.

Begründung:

Damit alle Mitbürgerinnen und Mitbürger dauerhaft den ÖPNV möglichst ohne Einschränkungen nutzen können, sind die dafür erforderlichen Maßnahmen zeitgerecht zu planen. Daher sollte auch die Nahverkehrsplanung hinsichtlich der senioren- und behindertengerechten Anforderungen überprüft und im erforderlichen Umfang überarbeit werden.


Bürger- und Wahlrecht schützen!

CDU-Fraktionen in den Kreistagen Peine und  Hildesheim sowie im Rat der Stadt Salzgitter fordern gemeinsam die CDU-Landtagsfraktion zu einer Gesetzesinitiative auf.

Die Abgeordneten der CDU-Fraktionen haben im Zusammenhang mit Fusionsbestrebungen der jeweiligen rot-grünen Mehrheiten schlechte Erfahrungen mit einigen weit gefassten Bestimmungen des Niedersächsischen Kommunalverfassungsgesetzes gemacht.
So kann laut Gesetz die Verlängerung von Amtszeiten von Hauptverwaltungsbeamten im Zusammenhang mit Fusionsbestrebungen beschlossen werden; Kriterien regelt das Gesetz aber nicht. Zudem ist die Anhörung von Einwohnern derzeit nur im Falle von Gebiets-änderungen von Gemeinden vorgesehen.

 Gerade diese Unklarheiten bei der Verlängerung von Amtszeiten gehen zu Lasten des Wahl- und Beteiligungsrechtes der Bürgerinnen und Bürger und laden zu merkwürdigsten Überlegungen ein. „Jedenfalls“, so die Vorsitzenden Fechner (Peine), Stratmann (Salzgitter) und Berndt (Hildesheim) übereinstimmend, „kann  nur ein vager Beschluss,  Fusionsverhandlungen mit Nachbarkommunen aufzunehmen, nicht ausreichen“.
Außerdem könne es nicht sein, dass die Einwohner dem Gesetzeswortlaut nach nur bei Gebietsveränderungen von Gemeinden und nicht auch von Landkreisen oder sogar bei deren geplanten Zusammenschlüssen anzuhören sind.

Hintergrund ist, dass die Kreistage in Peine und Hildesheim Ende des vergangenen Jahres mit ihren rot-grünen Mehrheiten pauschal beschlossen haben, Fusionsverhandlungen mit Nachbarkommunen aufzunehmen. In Salzgitter sollte ursprünglich mit ähnlichem Ansatz die anstehende Wiederwahl des beliebten Oberbürgermeisters Frank Klingebiel (CDU) für eine reguläre Amtszeit verhindert werden.   
Die in diesem Jahr an sich endenden Amtszeiten beider Landräte wurden jedoch schon im Oktober bzw. Dezember pauschal um zwei Jahre, d.h. 25 % der Wahlzeit, verlängert. Rechtlich ist dieses Vorgehen nach Überzeugung der CDU-Fraktionen sehr fraglich. Deshalb ist auch eine Klage der Hildesheimer  Kreistagsfraktion vor dem Verwaltungsgericht Hannover anhängig, der sich der örtliche CDU-Abgeordnete Klaus Veuskens als Einzel-person angeschlossen hat.  

„Die Fraktion der CDU im Niedersächsischen Landtag wird nun gebeten eine Gesetzes-initiative vorzunehmen, um eine missbräuchliche Auslegung des § 80 Abs. 4 des Niedersächsischen Kommunalverfassungsgesetzes zukünftig zu verhindern.“, so Christian Berndt, Vorsitzender der CDU-Fraktion im Hildesheimer Kreistag. Außerdem solle auch die Beteiligung von Einwohnern im Fall von Fusionsverhandlungen von Landkreisen verbindlich vorgeschrieben werden. Dieses regelt der § 25 NKomVG nur für Gemeinden.

„Wie die CDU vor Ort mehrfach betont hat, steht sie ergebnisoffenen Verhandlungen konstruktiv gegenüber – allerdings nicht unter Verletzung des Wahlrechtes unter faden-scheinigen Gründen und ohne die Einwohner an den Verhandlungen zu beteiligen, und
zwar mit für die Verhandelnden verbindlichem Votum!“, so Berndt in einer aktuellen Stellungnahme.
„Bei einer erfolgreichen Initiative im Landtag wäre für ganz Niedersachsen Klarheit geschaffen“, erklärten Berndt, Fechner und Stratmann übereinstimmend.


Mittelverwendung für Integrationsarbeit

Änderungsantrag gem. § 9 der Geschäftsordnung zu TOP 12 des öffentlichen Teils der Sitzung des Kreistages am 24.03.2014


Sehr geehrter Herr Landrat Wegner,

die Gruppe CDU/FDP beantragt, dass die Einzelheiten zur Verwendung der 60.000,00 € im Ausschuss 2 festgelegt werden.


Entwicklungsperspektiven des Landkreises (Fusion)

Anfrage gem. § 18 Geschäftsordnung; Beschluss des Kreistages vom 09.12.2013 zu den Entwicklungsperspektiven des Landkreises (TOP 8 der öffentl. Sitzung)

Sehr geehrter Herr Landrat Wegner,
zur Vorbereitung auf die Beratungen im Kreisausschuss und Kreistag bitten wir Sie, uns folgende Fragen zu beantworten: 

1. Wann und in welcher Form hat der Landrat den o.g. Auftrag des Kreistags erledigt,     „Verhandlungen über einen Zusammenschluss mit Nachbarkommunen aufzunehmen“?
    Im Einzelnen interessieren uns neben dem LK Peine:
    1.  Landkreis Goslar
    2.  Landkreis Hameln-Pyrmont
    3.  Region Hannover
    4.  Landkreis Holzminden
    5.  Landkreis Northeim
    6.  Stadt Salzgitter

2. Welche Antworten von welchen Gremien der Kreise/Stadt sind hierzu eingegangen?

3. Weshalb sind die Kreistagsabgeordneten über die Ergebnisse bisher nicht umfassend  informiert worden?

Zudem bitten wir um Informationen zu folgendem Sachverhalt:  Besteht tatsächlich eine Ziel- und Zeitvorgabe der Kommunalaufsicht zu den Verhandlungen mit dem LK Peine, die den Kreis Hildesheim in irgendeiner Form binden würde, wie in der Vorlage 592/XVII, S.2, behauptet wird?
Bekannt ist hier auch nur das Antwortschreiben des MI. Wir bitten insoweit um Übersendung der Fragestellung an das MI.


Entwicklungsperspektiven des Landkreises (Fusion)

Änderungsanträge gem. § 9 Geschäftsordnung zum Beschlussvorschlag für den Kreisausschuss (TOP 5) am 17.03. 2014 und den Kreistag (TOP 9 der öffentl. Sitzung) am 24.03.2014 zu den Entwicklungsperspektiven des Landkreises; Vorlage 592/XVII

Sehr geehrter Herr Landrat Wegner,

die Gruppe CDU/FDP stellt folgende Änderungsanträge: 

Nr. 1 des Beschlussvorschlags wird wie folgt neu gefasst:
Der Kreistag stimmt den Verhandlungen mit dem Landkreis Peine unter folgenden Zielvorgaben zu:

mehr…


Anzahl der Mitglieder im Aufsichtsrat des RVHI

Änderungsantrag gem. § 9 Geschäftsordnung;
Regionalverkehr Hildesheim GmbH: Erhöhung der Anzahl der Mitglieder im Aufsichtsrat der RVHI. Anpassung des Gesellschaftsvertrages. Vorlage Nr.: 568/XVII

Sehr geehrter Herr Landrat Wegner,
wir bitten Sie, folgenden Änderungsantrag als Beratungspunkt in die Tagesordnung der nächsten Sitzung des Ausschusses für Bildung, Kreisentwicklung, Bau und Umwelt sowie Kreisausschuss und Kreistag aufzunehmen:

Abschnitt IV. AUFSICHTSRAT, § 12 Aufsichtsrat, wird in Nr. 2a) wie folgt geändert: Anstatt vier Personen, die dem Kreistag des Landkreises angehören, werden fünf entsandt.

Und Nr. 2b) wird wie folgt geändert:Anstatt zwei Personen aus der Verwaltung des Landkreises Hildesheim wird eine Person entsandt, die noch namentlich zu benennen ist.


Bildungs- und Teilhabepaket (BuT)

Antrag gem. § 7 und Anfrage gem. § 18 Geschäftsordnung; „Bildungs- und Teilhabepaket (BuT)“

Sehr geehrter Herr Landrat Wegner,
wir bitten Sie, den Beratungspunkt „Bildungs- und Teilhabepaket (BuT)“ in die Tagesordnung der nächsten Sitzung des Ausschusses für Soziales, Jugend, Sport und Gesundheit aufzunehmen.

Begründung:
Der Landkreis Hildesheim hat in den vergangenen Jahren erhebliche Anstrengungen unternommen, um das zum 01. Januar 2011 eingeführte „Bildungs- und Teilhabepaket“ umzusetzen. Daher konnten hier auch die zu erwartenden Anlaufschwierigkeiten in angemessener Zeit weitgehend überwunden werden.

Um das „Bildungs- und Teilhabepaket“ auch zukünftig möglichst sachgerecht umsetzen zu können, sollten die bisher durchgeführten Maßnahmen bzw. Projekte mit dem Ziel möglicher Verbesserungen überprüft bzw. bewertet werden.