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Anfrage zu Entgelten bei „Hilfe zur Pflege“
Hilfe zur Pflege;
Anfrage gem. § 56 NKomVG und § 18 Geschäftsordnung
Sehr geehrter Herr Landrat Wegner,
am 10.12.12. hat der Kreistag zum Produkt Hilfe zur Pflege (Produkt 311-201-101) u. a. beschlossen:
„5. Im Rahmen der Verhandlungen nach §§ 75 ff SGB XII soll gegenüber den Einrichtungen darauf hingewirkt werden, dass sie bei den Investitionskosten nicht unterschiedlich hohe Entgelte von Leistungsberechtigten und Nichtleistungsberechtigten verlangen.“
Hierzu bitten wir Sie um Beantwortung folgender Fragen:
Wann und mit welchen Ergebnissen ist gegenüber welchen Einrichtungen wie darauf hingewirkt worden, dass sie bei den Investitionskosten nicht unterschiedlich hohe Entgelte von Leistungsberechtigten und Nichtleistungsberechtigten verlangen?
Aus welchen Gründen verlangen welche Einrichtungen bei den Investitionskosten weiterhin unterschiedlich hohe Entgelte?
Mit freundlichen Grüßen
gez. Friedhelm Prior
Sozialpolitischer Sprecher
der Gruppe CDU/FDP
Nachfrage zu unserer Anfrage vom 24.06. zur „Interkommunalen Zusammenarbeit“
Interkommunale Zusammenarbeit (IKZ)
Anfrage gem. § 56 NKomVG und § 18 Geschäftsordnung
Bezug: 1. Anfrage der Gruppe CDU/FDP vom 24.06.2014
2. Ihre Antwort vom 09.07.2014
Sehr geehrter Herr Landrat Wegner,
in Ihrem Antwortschreiben vom 09.07.2014 auf unsere o.g. Anfrage vom 24.06.2014 weisen Sie darauf hin, dass zunächst eine Abfrage der Gemeinden und weitere Klärungen notwendig seien, um uns ein geschlossenes Bild liefern zu können.
Eine solche Abfrage ist jedoch lediglich für die Beantwortung der Frage 2 a, nicht aber der anderen Fragen (1 a, 1 b, 2 b, 3, 4, 5 und 6) erforderlich.
Wir bitten Sie daher, unsere Anfrage nunmehr alsbald zu beantworten.
Mit freundlichen Grüßen Mit freundlichen Grüßen
gez. Friedhelm Prior gez. Dr. Bernhard Evers Kreistagsabgeordneter Kreistagsabgeordneter
der Gruppe CDU/FDP der Gruppe CDU/FDP
Antwort auf die Anfrage unseres Abgeordneten Friedhelm Prior zum Thema „Fusion“
Die Antwort finden Sie im Kreistags-Informationssystem.
Dazu wählen Sie bitte folgenden link:
http://87.106.2.115:8080/ratsinfo/hildesheimlk/2934/MTY0LUFudHdvcnQgSUkucGRm/12/n/27398.doc
Antwort auf unsere Anfrage zum Thema „Sozialpsychiatrischer Dienst“
Die Antwort finden Sie im Kreistags-Informationssystem.
Dazu wählen Sie bitte folgenden link:
http://87.106.2.115:8080/ratsinfo/hildesheimlk/2965/MTcwLUFudHdvcnQucGRm/12/n/27399.doc
Stellungnahme zu „HI-REG“
Seit dem 01.07. sind die sogenannten „Regionalisierten Teilbudgets“ Geschichte. Ein erfolgreiches, aus EU-Mitteln finanziertes Förderprogramm für kleine und mittlere Unternehmen ist beendet. „Diese Entscheidung der Landesregierung können wir nicht nachvollziehen; die Erfolgsbilanz unserer Wirtschaftsförderungsgesellschaft belegt, wie sehr 135 Betriebe im Landkreis Hildesheim in den letzten Jahren vom „HI-Invest“-Programm profitiert haben und mehr als 1000 Arbeitsplätze schaffen konnten“, so Christian Berndt, Vorsitzender der Gruppe CDU/FDP. Er und sein Stellvertreter
Dr. Bernd Fell (FDP) loben dabei die Kreis eigene Wirtschaftsförderungsgesellschaft „HI-REG“ ausdrücklich: „Unsere Einschätzung deckt sich mit der positiven Berichterstattung über die „HI-REG“ in den vergangenen Tagen.“
„Statt regionaler Verantwortung können wir jetzt bei der von Rot/Grün eingesetzten sogenannten Regionalbeauftragten betteln gehen“, meinte Ralf-M. Lehne, wirtschaftspolitischer Sprecher der Gruppe CDU/FDP, „damit die wenigstens ein paar Aufgaben vorzuweisen hat. Das dürfte allerdings auch sinnlos sein, weil pikanter Weise Hildesheim nicht in die Förderkulisse des sogenannten Südniedersachsenplanes der Landesregierung aufgenommen wurde.“
Seit Monatsbeginn bleiben letztlich nur die Förderungsmöglichkeiten übrig, weil es der Landkreis Hildesheim „geschafft“ hat, wieder zu den Struktur schwachen Gebieten in Niedersachen zu zählen, erklärte Berndt abschließend.
Polizei-Leitstelle muss in Hildesheim bleiben
Der Vorsitzende des Kreistags-Ausschusses „Sicherheit und Ordnung“, Klaus Veuskens (CDU) teilt die lauter werdende Kritik am Umzug der Polizei-Leitstelle aus der Hildesheimer Schützenallee nach Hameln.
Veuskens: „Der Ausschuss hat sich erst vor kurzem persönlich beim Besuch der Polizei-Inspektion Hildesheim ein Bild von der Leistungsfähigkeit der Hildesheimer Leitstelle machen können. Die Argumentation der Polizei-Gewerkschaft (GdP) kann die CDU-Fraktion sehr gut nachvollziehen. Jeder Bürger, der schon einmal mit Call-Centern zu tun hatte, weiß wie anonym und unpersönlich diese Einrichtungen sind.
Es ist schon bemerkenswert, dass nach über zehn Jahren „Vorarbeiten“ noch immer kein konkretes Ergebnis vorliegt. Außer zu einer massiven Verunsicherung der Mitarbeiter der Hildesheimer Polizei-Leitstelle hat diese Diskussion bisher nichts gebracht. Die CDU-Fraktion stellt massiv die Sinnhaftigkeit in Frage, ausgerechnet an dieser Stelle Personal einsparen zu wollen. Pure Größe führt nicht unbedingt immer zu besseren Ergebnissen. Ein Einsatzgebiet mit fast 800.000 Einwohnern und ca. 10.000 Notrufen im Monat bringt eher Angst als Sicherheit. Für jeden Bürger ist es nachvollziehbar, dass eine regionale Kenntnis der Mitarbeiter in der Polizei-Leitstelle unabdingbar ist.“
Die CDU begrüßt die Zweifel von Landrat Wegener bzgl. des geplanten Umzuges nach Hameln, sieht aber in einem Zusammengehen der Leitstellen mit Peine ebenso wenig Sinn. Hier sind die gleichen Negativ-Effekte festzustellen wie bei einem Zusammengehen mit Hameln. Sinnvoll wäre es, einen Grundsatzbeschluss zu fassen, um von weiteren Zusammenlegungen abzusehen und so Sicherheit für die Bürger sowie die Mitarbeiter und Beamten der Polizei Hildesheim zu schaffen.
Die CDU wird beantragen, das Thema „Umzug der Polizei-Leitstelle Hilde“ auf die Tagesordnung der nächsten Ausschuss-Versammlung „Sicherheit und Ordnung“ zu setzen.
Zwischennachricht auf unsere Anfrage vom 24.06.2014 zu „Interkommunale Zusammenarbeit“
Die Antwort finden Sie im Kreistags-Informationssystem.
Dazu wählen Sie bitte folgenden link:
Die angesprochene Ausschusssitzung wird am Do, 23.10., stattfinden.
Sie ist grds. öffentlich und beginnt vorauss. um 16 Uhr in Hildesheimer Kreishaus.