Archiv der Kategorie: Anfragen
Anfrage gem. § 18 GO; Aktuelle Ausbildungssituation in der Kreisverwaltung
Herrn Landrat
Reiner Wegner o.V.i.A.
Bischof-Janssen-Str. 31
31134 Hildesheim
Hildesheim, 30.09.2015
Anfrage gem. § 18 GO;
Aktuelle Ausbildungssituation in der Kreisverwaltung
Sehr geehrter Herr Landrat Wegner,
vor zwei Monaten hat das neue Ausbildungsjahr begonnen. Darüber hinaus haben zahlreiche Auszubildende und Anwärter kürzlich ihre Abschlussprüfungen bestanden.
Im Hinblick auf eine geordnete Personalentwicklung und eine angemessenen Altersstruktur der Kreisverwaltung fragt die Gruppe CDU/FDP:
- Wieviel Auszubildende und Anwärter haben in 2015 ihre Berufsausbildung beim Landkreis Hildesheim erfolgreich abgeschlossen?
- Wie hoch ist der Anteil derer, die im eigenen Haus übernommen wurden und in welchen Fachdiensten wurden sie übernommen?
- Wieviel Ausgebildete und Anwärter haben sich bei anderen Behörden beworben, wieviel eine berufliche Weiterbildung (z.B. Studium) angestrebt?
- Wieviel Berufsstarter/innen, die Ihre Ausbildung bei anderen Behörden absolvierten, haben sich beim Landkreis Hildesheim beworben? Wieviel davon haben beim Landkreis eine Stelle bekommen?
- Wie viele im eigenen Haus Ausgebildete machen derzeit einen Aufstieg, d.h. Angestelltenlehrgang II oder Anwärter für die zweite Laufbahngruppe, erstes Einstiegsamt (früher: „gehobener Dienst“)?
- Mit wie vielen neuen Auszubildenden, Anwärtern und in wie vielen anderen Ausbildungsberufen wurde zum Start des neuen Ausbildungsjahres 2015 ein Ausbildungsvertrag abgeschlossen bzw. der Vorbereitungsdienst begonnen?
- Gibt es dabei signifikante Änderungen bezüglich der Anzahl der Auszubildenden bzw. Anwärter im Vergleich der letzten drei Jahre?
- Wie bewertet die Kreisverwaltung die Qualität der eingegangenen Bewerbungen insgesamt? Gibt es hierbei signifikante Veränderungen im Vergleich der letzten drei Jahre?
Mit freundlichen Grüßen
gez. Ulrike Schumann
Sprecherin für Personal
der CDU-Kreistagsfraktion
Anfrage gem. § 18 GO; Zwischenbericht über die Berufsfachschule Altenpflege an der Hermann-Nohl-Schule
Herrn Landrat
Reiner Wegner o.V.i.A.
Bischof-Janssen-Str. 31
31134 Hildesheim
Zwischenbericht über die eingerichtete dreijährige Berufs-fachschule Altenpflege an der Hermann-Nohl-Schule;
Anfrage gem. § 18 GO
Hildesheim, 22.09.2015
Sehr geehrter Herr Landrat Wegner,
mit dem Schuljahr 2012/13 startete an der Hermann-Nohl-Schule ein dreijähriger Ausbildungszug Altenpflege.
Ich bitte um Beantwortung folgender Fragen:
- Wie haben sich die Schülerzahlen (Auslastung) seither dort entwickelt?
- Wie viele Abschlüsse wurden bislang erzielt?
- Mit welchen Altenheimen wird seitens der Schule zusammengearbeitet?
- Wie wird sich die Schule bezogen auf die Altenpflege in naher Zukunft voraussichtlich darstellen (Schülerzahlen, Zahl der Lehrkräfte, Abschlüsse, Kosten für bauliche Unterhaltung und Sachmittel)
- Wie hat sich die Einrichtung des dortigen Ausbildungszuges auf die anderen Altenpflegeschulen im Landkreis ausgewirkt?
Mit freundlichen Grüßen
gez. Reimund Kaune
Sprecher für Schule, Bildung
und Kultur der Gruppe CDU/FDP
Anfrage gem. § 18 GO; Stand der Inklusion unter besonderer Berücksichtigung von Flüchtlingskindern
Herrn Landrat
Reiner Wegner o.V.i.A.
Bischof-Janssen-Str. 31
31134 Hildesheim
Stand der Inklusion unter besonderer Berücksichtigung von Flüchtlingskindern;
Anfrage gem. § 18 GO
Hildesheim, 22.09.2015
Sehr geehrter Herr Landrat Wegner,
seit unserer Anfrage vom 23.10.2014 ist nun ein Jahr vergangen, in dem sich Veränderungen verschiedenster Art, sowohl positive als auch solche, die besondere Herausforderungen darstellen, tatsächlich eingestellt haben oder deren Auswirkungen absehbar sind.
Exemplarisch seien hier genannt: Die Schließung der Adolf-Grimme-Förderstufe in Elze,die weitere Anstellung von Sozialarbeitern an bestimmten Schulen sowie die inzwischen tatsächliche Anwendung des Konnexitätsprinzips seitens des Landes in dem Umfang, dass die Klagen zahlreicher Kommunen in Niedersachsen zurückgezogen werden konnten
Wir bitten Sie aktuell um Auskunft zu folgenden Aspekten:
- Wie gestaltet sich die schulische Inklusion insgesamt?
- Wie hoch ist die Anzahl der Flüchtlingskinder derzeit in den kreiseigenen Schulen?
- Wie ermöglicht der Landkreis dort Integration und Inklusion besonders für Kinder aus Kriegsgebieten?
- Bekommen die Schulen dafür vom Landkreis zusätzliches Geld?
- Wenn ja: Wird dieses vom Land vollständig oder zumindest anteilig erstattet?
- Werden zusätzliche Sozialarbeiter oder Inklusion-/Integrationshelfer eingesetzt?
- Wenn ja: Wie werden diese wiederum finanziert?
- Welche zusätzlichen Herausforderungen finanzieller, personeller oder sachlicher Art erwartet die Kreisverwaltung bei diesem Thema im kommenden Jahr und wie will sie diesen begegnen?
Mit freundlichen Grüßen
gez. Reimund Kaune
Sprecher für Schule, Bildung,
und Kultur der Gruppe CDU/FDP
Antwortschreiben: bzgl. Erfassung/Dokumentation von Leistungen der Hilfe zur Erziehung und Eingliederungsmaßnahmen
2015_09_16_Antwort_Erfassung und Dokumentation von Leistungen MHErz
Kosten in der Jugendhilfe; wiederholte Anfrage
Landkreis Hildesheim
Herrn Landrat Wegner
Bischof-Janssen-Str. 31
31134 Hildesheim
Hildesheim, den 26.08.2015
Anfrage gem. § 18 GO
Erfassung und Dokumentation von Leistungen der Hilfe zur Erziehung und Maßnahmen der Eingliederung – Anfragen der Gruppe CDU/FDP zu den Kosten der Jugendhilfe usw.
Bezug:
1. Anfrage der Gruppe CDU/FDP vom 12.08.2014
- Ihre Antwort vom 16.09.2014
- Anfrage der Gruppe CDU/FDP vom 19.02.2015
- Ihre Schreiben vom 02.03.2015
- Ihre Antwort vom 01.04.2015
- Antrag der Gruppe CDU/FDP vom 22.05.2015
- Ihre Vorlage 879/XVII vom 01.06.2015
- Ihr Schreiben vom 10.07.2015
Sehr geehrter Herr Landrat Wegner,
sehr geehrter Herr Wöhler,
die Anfrage der Gruppe CDU/FDP vom 19.02.2015 ist bisher nur unzureichend beantwortet worden. In Ihrem Antwortschreiben von 01.04.2015 entfallen ca. sieben von igs. 14 Seiten auf die Wiederholung der Anfrage und wiederholtes Wiederholen des Anfragetextes, eine halbe Seite auf einleitende Hinweise, drei Seiten auf Tabellen, in denen die Anbieter von Leistungen der Jugendhilfe aufgezählt sind, eine Seite auf eine Tabelle über die Kriterien für die Hilfe zur Erziehung und Eingliederungshilfe und eine Seite auf Hinweise darüber, warum Fragen nicht beantwortet werden. Dies haben Sie u. a. mit sog. datenschutzrechtlichen Hemmnissen und damit begründet, dass die Erfassung der Daten zur vollständigen Beantwortung der Anfrage einen erheblichen Arbeitsaufwand erfordere. Auf den Antrag der Gruppe CDU/ FDP vom 22.05.2015 zur Erfassung und Dokumentation von Leistungen der Hilfe zur Erziehung und Maßnahmen der Eingliederung haben Sie uns mitgeteilt, dass Sie die zur Beantwortung der o. a. Anfrage erforderlichen Daten bereits weitestgehend erheben, erheben müssen.
Im Finanzausschuss bzw. im letzten Sozialausschuss, sehr geehrter Herr Wöhler, teilten Sie mit, problematisch sei die Beantwortung der o. a. Anfrage für die vergangenen Jahre – im Übrigen sei die Anfrage nach Ihrer Auffassung beantwortet. Im Gegensatz dazu vertrete ich die Auffassung, dass die Anfrage nicht nur unzureichend beantwortet worden ist, sondern mit den von Ihnen bereits erhobenen Daten auch ohne den von Ihnen angegebenen Arbeitsaufwand umfassender hätte beantwortet werden können. Im Hinblick auf die weiteren Beratungen bitte ich Sie um eine Information/Übersicht darüber, welche Fragen vom 19.02.2015 aus welchen datenschutzrechtlichen Gründen nicht beantwortet werden können und welche Fragen aufgrund der von Ihnen bereits erhoben bzw. zu erhebenden Daten für welche Jahre
a) beantwortet und
b) nicht beantwortet werden können.
Mit freundlichen Grüßen
gez. Friedhelm Prior
Sprecher für Soziales, Gesundheit
Krankenhaus und Demographie
der CDU-Kreistagsfraktion